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Hofgeschichte Wegerhof (vormals Oberweger)

Das Wegergut gehört zu den ältesten Höfen Ahornachs. Urkundlich tritt es erstmals im landesfürstlichen Urbar von Taufers um circa 1400 als „Häusl am Weg“ in Erscheinung. Der Name ist ein starkes Indiz dafür, dass bereits zu jener Zeit ein Fußweg am Hof vorbei in Richtung des heutigen Dorfzentrums führte.

Die erste bekannte Erwähnung des Wegers als “Heusel am Weg” um ca. 1400 im Urbar der Gerichtsherrschaft Taufers (erste Zeile rechte Seite)
Erste Erwähnung von Wegerhof: 1400

Die erste namentliche Erwähnung eines Besitzers findet sich mit „Jacob am Weg“ in einer Urkunde aus dem Jahre 1488.

Urbar gemacht wurde das Gebiet aller Wahrscheinlichkeit nach schon viel früher unter der Ägide der Herren von Taufers.

Durch eine Schenkung von Elsbeth von Taufers im Jahre 1312 gelangte das Oberwegergut unter der Grundherrschaft des Klarissenklosters von Meran, wobei genau festgelegte Abgeben in Form von Naturalien getätigt werden mussten. 1529 bewirtschaftete „Jörg am Weg“ den Hof, zehn Jahre später nannte sich der Besitzer „Niklas Weger“.

Erste Erwähnung des Eigentümers: 1488

Der Wegerhof wurde im Jahre 1643 zwischen den Besitzern Jakob Oberschmidt und Bartlmä Auer aufgeteilt, was zu dieser Zeit nicht unüblich war.

Auszug aus einer Bestandsaufnahme des Hofanteils von Georg Kirchler, halber Oberweger um 1749

Bis zu seiner „Wiedervereinigung“ per Kauf im Jahre 1837 durch den damaligen Halbweger Karl Brugger, bewohnten die jeweiligen „Halbweger“ jeweils:

Diese Teilung lässt sich sogar noch an der heutigen Architektur des Wohnhauses nachweisen, etwa der unüblichen Existenz einer zweiten Wohnstube.

den halben Teil des Wohnhauses

den halben Teil der Futter- und Viehbehausung

den halben Teil der Wiesen und Weiden sowie den halben Wald

sie teilten sich das Backhäusel, die Waschstube, die Mühle und den Gemüse - und Kräutergarten

1848

Erst 1848 beschloss die österreichisch-habsburgische Regierung eine allgemeine Grundrechtsreform, in deren Zuge sich Grundbesitzer von ihren Grundherren „freikaufen“ konnten. Wann genau das Wegergut „freigekauft“ wurde ist nicht überliefert.

1889

verkaufte der Sohn und Hoferbe Johann Brugger einen Teil seines Feldes, genannt „die Egge“, sowie zwei Waldparzellen in unmittelbarer Nachbarschaft des Hauses für 1800 Gulden an Josef Schöpfer aus Mühlwald, wodurch sich das Wegergut verkleinerte. Aus diesm Ausbruch ist das heutige Schöpfergut entstanden.

In den Besitz der Familie Oberhofer gelangte der Wegerhof im Jahre 1949, als Rudolf Oberhofer, ein Wieser-Sohn aus Ahornach, Alberta Mair heiratete.

Während bis in die frühen 1970er-Jahre noch ein intensiver Getreideanbau (Roggen, Weizen, Gerste, Hafer) - vornehmlich zur Selbstversorgung - betrieben wurde beschränkt man sich bis 2022 auf Vieh- und Milchwirtschaft und seit 2023 rein auf Viehwirtschaft, die in der exponierten Steillage des Hofes weniger arbeitsintensiv und leichter zu bewerkstelligen ist.

Im Jahre 1989 übernahm sein drittältester Sohn Siegfried mit seiner Frau Hildegard Frener den Hof.

Seit 2020 führt ihr Sohn Andreas den Betrieb.

*_Die Rekonstruktion der Hofgeschichte basiert auf den Recherchen von Erich Ebenkofler, Autor des Buches Ahornach - Eine Südtiroler Dorfgeschichte (siehe Bibliothek)

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